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Levator Mini Beckenbodentrainer mit Sonde und Klebeelektroden

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Beckenbodentrainer mit Sonde und Klebeelektroden

    Muskelstimulationsgerät mit 2 Stimulationskanälen
    20 voreingestellte Programme
    2 frei einstellbare Programme
    Einfache Menüführung
    Komplett mit Vaginalsonde und Klebeelektroden
    Analsonde: optional verfügbar
    Es passen alle Elektroden mit 2mm Anschluss
    Deutsche Anleitung

Technische Daten    

    Intensität: Einstellbar von 0 bis 90mA
    Pulsweite / Pulsdauer: 50 bis 450µs
    Pulsfrequenz: 2 bis 100Hz
    Stromversorgung: DC 6V, 4 x AAA Batterien
    Batteriewarnung: unter 4,0V +/- 0,2V
    Behandlungstimer: von 1 Minute bis 60 Minuten einstellbar
    Automatische Abschaltung
    Abmessungen: 109x68x27mm ( LxBxH)
    Gewicht: 105g (ohne Batterien)

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Inkontinenzbehandlung - Beckenbodentraining mit Muskelstimulation

 

Über Harninkontinenz:

Harninkontinenz ist ein Zustand, bei dem eine Person unwillkürlich Urin verliert. Es gibt verschiedene Formen der Harninkontinenz, darunter:

1.            Belastungsinkontinenz: Diese Form tritt auf, wenn Druck auf die Blase ausgeübt wird, z. B. beim Husten, Niesen, Lachen, Heben oder bei sportlichen Aktivitäten. Der Schließmuskel der Blase (der Muskel, der den Urin zurückhält) kann geschwächt sein, was zu ungewolltem Urinverlust führt.

2.            Dranginkontinenz: Bei dieser auch als „Dranginkontinenz“ bezeichneten Erkrankung kommt es zu einem plötzlichen, starken Harndrang, gefolgt von einem unwillkürlichen Urinverlust, bevor die Toilette erreicht wird. Dies wird häufig durch eine überaktive Blase verursacht, bei der sich die Blasenmuskeln zusammenziehen, wenn sie es nicht sollten.

3.            Überlaufinkontinenz: Bei dieser Form der Inkontinenz kann sich die Blase nicht vollständig entleeren und es bleibt Urin zurück. Dies kann zu unwillkürlichem Urinverlust führen, da die Blase ständig gefüllt ist und überläuft.

4.            Funktionelle Inkontinenz: In diesem Fall liegt kein physisches Problem mit der Blase oder den Schließmuskeln vor, aber die Person ist aufgrund von Einschränkungen wie Mobilitätsproblemen, Demenz oder anderen gesundheitlichen Problemen nicht in der Lage, rechtzeitig auf die Toilette zu gehen.

5.            Mischinkontinenz: Hierbei handelt es sich um eine Kombination aus verschiedenen Formen der Inkontinenz, wie z. B. Belastungs- und Dranginkontinenz. Die Behandlung dieser Situation kann komplexer sein, da mehrere Ursachen ins Spiel kommen.

 

Die Behandlung der Harninkontinenz hängt von der Art und Schwere der Inkontinenz ab und kann von Anpassungen der Lebensweise und Beckenbodentherapie bis hin zu Medikamenten und Operationen reichen. Es ist wichtig, dass Sie einen Arzt aufsuchen, um die richtige Behandlung für Ihre spezielle Situation zu finden.

Fäkale Inkontinenz


Stuhlinkontinenz, auch Fäkalinkontinenz oder Darm- bzw. Stuhlinkontinenz genannt, bezeichnet die Unfähigkeit, den Stuhlgang zu kontrollieren, was zu unfreiwilligem Stuhlverlust oder Schwierigkeiten bei der Stuhlkontrolle führt. Dieser Zustand kann von gelegentlichem Verlust einer kleinen Menge Stuhl bis zur völligen Unfähigkeit, den Stuhlgang zu kontrollieren, reichen.

Es gibt mehrere mögliche Ursachen für Stuhlinkontinenz, darunter:

    Schädigung des Schließmuskels des Anus: Verletzungen der Muskeln, die den Anus verschließen, können als Folge einer Geburt, einer Operation im Analbereich, eines Traumas oder neurologischer Störungen auftreten.

    Unterbrechung der Nerven, die den Darm und den Anus regulieren: Neurologische Erkrankungen wie Schlaganfälle, Multiple Sklerose, Rückenmarksverletzungen oder Nervenschäden können die Steuerung der Darmfunktion beeinträchtigen.

    Chronische Diarrhöe oder Verstopfung: Länger andauernde Probleme beim Stuhlgang können zu einer Schwächung des Schließmuskels oder einer Schädigung der Enddarmwand führen, was die Kontrolle des Stuhlgangs erschwert.

    Rektumprolaps: Hierbei handelt es sich um einen Zustand, bei dem das Rektum (der letzte Teil des Dickdarms) aus dem Anus herausragt, was zu Inkontinenz führen kann.

    Chirurgische Eingriffe: Einige Operationen im Anal- oder Rektalbereich können die normale Funktion des Schließmuskels oder die Empfindlichkeit der Nerven beeinträchtigen.

Wie funktioniert die Elektrostimulation bei Inkontinenz?

Die Elektrostimulation, auch Neuromodulation genannt, nutzt elektrische Impulse, um bestimmte Muskeln oder Nervenbahnen zu stimulieren. Bei der Behandlung von Inkontinenz wird die Elektrostimulation zur Stärkung der Beckenbodenmuskulatur und zur Regulierung der Blasenfunktion eingesetzt.

 

Es gibt verschiedene Methoden der Elektrostimulation bei Inkontinenz, darunter:

1.      Transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS): Dabei werden Elektroden auf der Haut in der Nähe der Sakralnerven im unteren Rückenbereich angebracht. Die elektrischen Impulse stimulieren diese Nerven, wodurch sich die Beckenbodenmuskeln zusammenziehen und die Blasenkontrolle verbessert wird.

2.      Intravaginale oder intra-anale Elektrostimulation: Dabei werden Elektroden in die Vagina oder den Anus eingeführt und die Beckenbodenmuskeln direkt stimuliert. Diese Methode kann bei Frauen mit Belastungsinkontinenz oder einer Mischung aus Inkontinenz und Stuhlinkontinenz besonders wirksam sein.

3.      Implantierbare Elektrostimulatoren: Für Menschen mit schwerer oder anhaltender Inkontinenz kann ein implantierbares Gerät verwendet werden. Dieses Gerät wird unter der Haut platziert und gibt elektrische Impulse an die Sakralnerven ab, um die Blasenfunktion zu regulieren. Diese Behandlung ist weniger zugänglich und erfordert einen chirurgischen Eingriff im Krankenhaus.

 

Vorteile der Elektrostimulation bei Inkontinenz

1.      Nicht-invasiv: Die Elektrostimulation ist im Allgemeinen eine nicht-invasive Behandlung, d. h. sie erfordert keinen chirurgischen Eingriff. Dies macht sie zu einer attraktiven Option für Menschen, die einen weniger invasiven Ansatz für ihre Inkontinenz wünschen.

2.      Effektiv: Zahlreiche Studien haben die Wirksamkeit der Elektrostimulation bei der Behandlung von Inkontinenz belegt. Durch die Stärkung der Beckenbodenmuskulatur und die Regulierung der Blasenfunktion kann die Elektrostimulation zu einer deutlichen Verbesserung der Blasenkontrolle und einer Verringerung des Urinverlusts führen.

3.      Personalisierte Behandlung: Die Elektrostimulation kann an die individuellen Bedürfnisse des Patienten angepasst werden. Intensität, Häufigkeit und Dauer der elektrischen Impulse können so eingestellt werden, dass Komfort und Wirksamkeit maximiert werden.

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